Hausstaubmilben sind kaum sichtbar, beißen oder stechen nicht. Doch sie hinterlassen überall ihren Milbenkot – und dieser Milbenkot ist der eigentlche und heimliche Krankmacher. Die Allergene im Milbenkot machen Allergikern schwer zu schaffen. In ihrem nur wenige Monate dauernden Leben hinterlassen die Tiere das 300-fache ihres Gewichts an Kot – in Betten, Matratzen, Sofas, Sesseln und Teppichen. Menschen ohne Allergie bemerken diese heimlichen Untermieter meist nicht. Doch wer allergisch auf Hausstaubmilben regiert, wird permanent an sie erinnert: Überall dort, wo es Staub gibt, fängt die Nase an zu laufen, jucken die Augen und die Nase, die Ohren und es kratzt im Hals.